Shangri-La

Shangri-La ist der nördlichste Kreis im Westen Yunnans. Er grenzt an Tibet und Sichuan. Die Bevölkerung ist stark gemischt wobei die Tibeter den größten Anteil stellen. Als ursprüngliche Industrie- und Bergbauregion unter dem namen Zhongdian bekannt hat die chinesische Regierung 2001 den Landkreis umbenannt um den Tourismus zu fördern.

Im Gegensatz zu Dali und Lijiang sind die Leute (Touristen) hier ganz anders drauf. Viel ruhiger und entspannter (liegt vielleicht auch an der Höhe von ca. 3200m) Jeden Abend von 19.00 – 21.00 Uhr wird auf dem Hauptplatz zu chinesischer, mongolischer  und tibetischer Musik getanzt. Auch die Haustiere sehen hier etwas anders aus …

Am Samstag machten wir einen Ausflug zur Ganden Sumtseling Monastery. Diese Tempelanlage wurde im 16. Jahrhundert vom 5. Dalai Lama gegründet und errichtet. Sie wurde in den 1950er Jahren teilweise zerstört und beherbergt heute nach dem  Neuaufbau wieder ca. 750 Mönche.

Nach dem Kloster gings dann zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Ein Besuch auf dem Markt 😉 Irgendwie sehen sie immer gleich aus aber das Angebot ist doch unterschiedlich.

Ein Yak zum Beispiel. Ok, Ok, es ist nicht mehr komplett. Aber es schmeckt gut.

Hygiene ? – was ist das ??? Am Montag haben wir dann den Pudacuo Nationalpark besucht. Es ist der erste Nationalpark in China der den IUCN Standards entspricht. Alles ist naturbelassen und es wurden nur sehr wenige Eingriffe in die Natur vorgenommen (z.B. hölzerne Pfade). Der Park ist ca. 1300 km² groß und beherbergt ca. 20% aller in China vorkommenden Pflanzenarten, ca. 30% aller Tierarten und ist die Heimat von ca. 100 vom Aussterben bedrohter Spezies.

Es ist einfach fantastisch was die Natur macht wenn man sie nur lässt.

Mein neuer Job als Streifenhörnchenpfleger

 

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